Numerologie und das Leben

Das Jahr 2021 – was sagt die Numerologie?

Die Numerologie, also das Lesen aus Zahlen und Buchstaben, ist eine uralte Wissenschaft, die schon die alten Ägypter und auch die Mayas anwandten. Immer wenn es darum ging, den besten Zeitpunkt für eine ‚Sache zu bestimmen oder eine wichtige Entscheidung zu treffen war, „konsultierten“ sie zuerst die Zahlen.

Kleine Numerologie-Schule der Zahlen:

Das Herzstück in der Numerologie sind die einstelligen Zahlen 1 bis 9 (eigentlich heißt es dann ja Ziffern). Jede hat ihre archetypische Qualität, ihre eigene Charakteristik und wie alles in dieser Welt, auch ihre 2 Seiten: „Eine Plus- aber auch eine Minusseite“.

Das Jahr 2020 numerologisch:

Wenn wir uns numerologisch die Charakteristik der beiden „2er“ des Jahres 2020 ansehen, so hatten wir es oftmals mit ihrer „Minus-Seite“ zu tun, dem Zweifel, dem Zwiespalt, dem Zwist und der Verzweiflung. Die Quersumme „4“ (2+2=4)  tat ihr übriges, denn sie steht u. a. für Begrenzung, für Stagnation, für Restriktion. Ein paar „hammerharte“ Zahlenaspekte wirkten zudem im „Hintergrund“.

Das Jahr 2021 numerologisch:

Hier zeigt sich ein anderes Bild, denn die Quersumme „5“ von 2021 (2+2+1=5) ist so etwas wie der Gegenspieler der 4 des vergangenen Jahres, und auch die „Zahlenaspekte im Hintergrund“ sind sehr gegensätzlich zu 2020. Die „5“ möchte Bewegung, sich bewegen oder etwas in Bewegung bringen. Aktivität und Aktion sind gefragt.

So richtig werden wir die neue Jahresschwingung allerdings erst ab Ende März spüren. Die Freiheitsliebe und der Freiheitsdrang der Menschen werden zunehmen, Eigenverant-wortung und Handlungsfähigkeit werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Eine der Erfolgsstrategien für dieses Jahr wird sein, flexibel, und der Zeit und den Umständen angemessen, zu agieren und zu reagieren. Es wird darum gehen, scheinbare Hindernisse für das Bauen neuer Wege oder Brücken zu nutzen. Möglicherweise werden gut durchdachte Pläne und Strategien völlig über den Haufen geworfen und alles wird ganz anders. Aber anders kann durchaus gut, vielleicht sogar besser sein. Festgefahrenes und vielleicht längst Überholtes wird auf den Prüfstand kommen, neu überdacht und wer weiß, in neuem Glanz erstrahlen.

Das Motto: „No risk, no fun“, könnte für den einen oder anderen zur Bewährungsprobe werden.

Das Jahr 2021 fordert uns auf, neu zu denken, den Gedanken-Rahmen zu sprengen, Ver-rücktes, Neues oder Noch-nie-Dagewesenes als Möglichkeit in Betracht zu ziehen.  Auch wenn es nach wie vor Gesetze, Vorschriften und Regelungen geben wird, die uns nicht gefallen, so werden wir mehr und mehr das Gefühl haben, wieder handlungsfähiger zu werden. Die Energie dieses Jahres macht vieles vorstellbar – von Ausschreitungen, Ausnahmesituationen bis „Aufbruchstimmung“.

Ein weiterer numerologischer Aspekt zeigt, dass wir ein neues Bewusstsein, eine umfassendere  Wahrnehmung, eine andere Sichtweise und ein größeres Denken in uns etablieren können. Das Geistige und Spirituelle erfährt nun mehr Aufmerksamkeit, Akzeptanz und Selbstverständlichkeit, denn:  „Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar“. Viele Menschen stellten in den vergangenen Monaten fest, dass ihnen in der erzwungenen Ruhe ihre Intuition, ihre Vorstellungskraft und ihre inneren Hinweisschilder wertvolle Informationen lieferten. Wenn wir uns nicht mehr allein vom Außen (ab) lenken lassen, sondern gleichberechtigt auf unser Inneres achten, haben wir die Chance, neue Dimensionen erfahren zu können.

In ganz anderer Weise deuten die Zahlen des Jahres 2021 darauf hin, dass die eine oder andere Störung oder Panne im Bereich des „Unsichtbaren“ möglich ist, wie z. B. Internetzugang oder Stromversorgung. Wir sollten zudem beobachten, was sich im „Hintergrund“, im „Untergrund“ also im „Nicht-Offensichtlichen“ abspielt. Denn auch dort wird es Handlungsbedarf geben. Ob Störung oder besondere Aufmerksamkeit, die Bereiche Reisen- und Transportwesen, der Journalismus , Rundfunk und TV sowie Erziehung und Jugendthemen werden in besonderer Form im Fokus stehen.

Seit dem Wechsel in ein neues Jahrtausend hat sich, scheinbar unmerklich, eine Energie in den Vordergrund gedrängt, die Energie der „2“ oder auch das „Du“. Das Ego („1“) soll mehr und mehr mit dem Gegenüber in Resonanz gebracht werden, damit es für sich selbst Erkenntnisse gewinnt, um somit wieder einen Schritt voranzukommen.

Wir Menschen brauchen andere Menschen. Ein Mensch in Isolation kann sich nicht entwickeln, es sei denn, er ist Mönch in Tibet oder Einsiedler mit einer hohen geistigen Schau. Für uns andere wird es also wichtig sein, dass wir mit mehr Miteinander, Füreinander, Gemeinsam- und Gleichberechtigtsein in eine neue Zeit starten. In der Resonanz und im Austausch mit anderen kann Großartiges entstehen und hat gleichzeitig zur Folge, dass wir uns selbst mehr spüren. Die wertvollen Erkenntnisse, der Austausch und die Inspirationen lassen uns glücklich und zufrieden werden. Zudem werden 2021 viele Menschen Anteilnahme, Zuspruch, Trost und einen lichtvollen Ausblick in die Zukunft brauchen.

Auch wenn wir in eine Zeit starten, in der das Denken, das Wissen, der Intellekt, das Virtuelle, das Digitale… unendlich viel Raum einnehmen werden, sollten wir darauf achten, dass der Mensch den Menschen braucht und kein Handy, kein Computer, kein Tablet etc. uns so „berühren“ können wie ein anderer Mensch und kein virtuelles Erlebnis das in uns auslösen kann, wie das, was die Natur seit Jahrtausenden für uns kostenlos bereithält.

Ich wünsche meinen Lesern von Herzen ein gesundes und bewegendes 2021.

Ihre Daniela Hofberger

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